Krebstherapie mit dem 3E-Programm?

Abgelegt unter Gesundheit & Ernährung by Redaktion am 02. August 2016

3E-ProgrammDie Diagnose Krebs ist für viele Menschen ein Schock, denn sie bedeutet häufig eine langwierige, teilweise unangenehme Therapie. Der Erfolg der Behandlung ist dabei sehr fraglich. Eine Alternative stellt die 3E-Krebstherapie dar. Dieses Programm fußt auf drei Säulen: Eine Öl-Eiweiß Kost, Entgiftung des Körpers und Energiearbeit (siehe Infografik). Doch wie funktioniert das genau und was steckt dahinter?

Ernährung nach Dr. Johanna Budwig

Das erste E des Programms betrifft die Ernährung. Im 3E-Zentrum bekommen die Patienten eine strenge Diät nach Dr. Johanna Budwig. Bei dieser Diät sind alle Tierprodukte verboten. Ausnahmen bilden nur Magerquark, etwas Milch und Hüttenkäse. Alle Nahrungsmittel, die sogenannte Transfette enthalten, sind verboten. Zu denen gehören zum Beispiel Süßigkeiten, Fertigsoßen oder fetthaltige Frühstücksflocken. Ebenso verboten sind industriell verarbeiteter Zucker und andere Kohlenhydrate, wie zum Beispiel Stärke. Gekaufte Säfte sind auch verboten, es sei denn, es handelt sich um Direktsaft. Dieser Saft wird nicht er in ein Konzentrat umgewandelt, sondern gepresst und sofort abgefüllt. Die Fachleute im 3E-Zentrum leiten den Patienten bei der Ernährungsweise genau an. So ist sichergestellt, dass die Diät ihre optimale Wirkung entfalten kann.

Entgiftung als weiterer Baustein des 3E-Programms

Das zweite E steht für Entgiftung des Körpers. Dabei kommt unter anderem die Colon-Hydro-Therapie zum Einsatz. Bei dieser spült der Arzt den Darm mit Wasser. So werden Kotreste und Giftstoffe aus dem Körper entfernt. Giftstoffe lagern sich auf ganz natürlichem Wege im Körper an. Jede Nahrung enthält eine große Anzahl an ungesunden Stoffen. Ebenso finden sich viele Giftstoffe in der Natur. Eine Darmspülung entfernt diese Stoffe aus dem Körper.

Falsche Ernährung führt früher oder später zu einer Übersäuerung des Körpers. Diese beeinträchtigt die Zellfunktion, was wiederum zu einer Funktionsstörung und zu Krebs führen kann. Im 3E-Zentrum erfolgt eine Entsäuerung des Körpers. Der Patient fühlt sich innerhalb kurzer Zeit merklich besser, was den Heilungsprozess beschleunigt.

Die Energiearbeit als dritter wichtiger Baustein

Der psychologische Faktor sollte bei einer Erkrankung wie Krebs nicht vernachlässigt werden. Aus diesem Grund beschäftigt sich das 3E-Zentrum intensiv mit Energiearbeit. Themen sind unter anderem die Stressbewältigung und der Abbau belastender Emotionen. Das Vertrauen in die Genesung soll gestärkt und das positive Denken gefördert und erhalten bleiben. Das fördert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Nach einer Krebsdiagnose fällt es jedem Menschen schwer, positiv in die Zukunft zu blicken. Depressionen und Angstgefühle überwiegen meist. Trotzdem verhindern diese Gefühle einen erfolgreichen Kampf gegen den Krebs. Unter fachmännischer Anleitung lernt der Patient, seine Emotionen in den Griff zu bekommen und dem Leben wieder einen Sinn zu geben. Er setzt sich aktiv mit den Ursachen seiner Krankheit auseinander, schmiedet aber auch Pläne für die Zukunft.

Fazit

Das 3E-Programm hilft dem Patienten durch eine schwere Zeit hindurch. Die drei Säulen bauen sinnvoll aufeinander auf und können den Patienten bei seinem Kampf gegen den Krebs unterstützen.

 



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