Volumetrics-Methode: Sich satt essen und trotzdem abnehmen
Jeder, der abnehmen möchte, befasst sich mit den unzählig verschiedenen Diät-Varianten. Das Angebot ist so riesig, dass die Auswahl nicht immer leicht fällt. Dass man aber auch ohne eine bestimmte Diät abnehmen kann, wissen die Wenigsten. Hier ein paar Tipps, wie man gesund und effektiv, Pfunde purzeln lassen kann. Viele Ernährungsexperten schwören auf die Volumetrics-Methode: Sich satt essen und dabei abnehmen. Wie funktioniert das? Ernährungswissenschaftler der Technischen Universität München erläutern das Grundprinzip: Die Essensmenge muss groß genug sein, um satt zu machen, darf aber möglichst wenig Energie enthalten. Das heißt, es kommen nur Lebensmittel mit einer niedrigen Energiedichte in Frage, wie Fisch und Vollkornprodukte.
In wenigen Schritten gesund abnehmen
Damit die Volumetrics-Methode erfolgreich gelingt, sollte man seine Ernährung dauerhaft umstellen – aber ohne zu hungern oder zu verzichten. Bevor das Projekt Wunschgewicht beginnt, sollte man seinen Body-Mass-Index und den eigenen Kalorienverbrauch ermitteln. Die Spanne des medizinisch empfohlenen Normalgewichts ist relativ breit. Der BMI sollte zwischen 18,5 und 24,9 liegen. Weniger Kalorien aufzunehmen als zu verbrauchen, fördert den Gewichtsverlust. Um eine negative Energiebilanz zu erreichen, muss man wissen, wie viel Kalorien man pro Tag verbraucht. Sowohl BMI als auch den täglichen Kalorienverbrauch kann man einfach und unkompliziert im World Wide Web berechnen lassen.
Der nächste Schritt ist ein Tagebuch zu führen: Aufschluss über die eigenen Essgewohnheiten, versteckte Dickmacher, Heißhungerattacken und über die tägliche Kalorienzufuhr gibt ein Ernährungstagebuch. Experten raten, dieses Buch circa zehn bis vierzehn Tage lang zu führen. In dieser Zeit sollte man ganz normal weiter essen – und weiter sündigen – damit das Protokoll die Essgewohnheiten und die durchschnittliche Kalorienaufnahme reell abbildet. Das Tagebuch zeigt, welche Lebensmittel wesentlich zur täglichen Kalorienaufnahme beitragen.
Das A und O: Ernährung umstellen und Sport treiben
Hat man sich einen Überblick über das tägliche Essensverhalten verschafft, kann man beginnen, seine Ernährung langsam umzustellen. Das bedeutet nicht zu hungern. Denn Hungerkuren schaden bei einem erfolgreichen Abnehmen. Man sollte versuchen, kalorienreiche Lieblingsspeisen durch leichtere Alternativen zu ersetzen. Dabei aber nicht vergessen, Spaß am Essen zu haben und satt zu werden. Im Internet findet man zahlreiche Listen mit kalorienarmen Speisen. Dort gibt es auch Einkaufslisten und Rezeptvorschläge.
Zusätzlich Sport zu treiben, ist beim Abnehmen unerlässlich. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für Übergewicht. Jeder Mensch sollte sich bewegen. Wie und wie viel hängt von der individuellen Belastbarkeit ab. Immer bedenken: Aktivität fängt bereits im Alltag an. Es ist viel gewonnen, wenn man anstatt dem Aufzug öfter mal die Treppe nimmt. Hilfreich kann auch ein Training im Fitnessstudio sein. Am schnellsten kann man hier profitieren, wenn man sich seinen eigenen Fitnesscoach bucht. Für diesen muss man zwar mehr Geld ausgeben, aber die Vorteile liegen auf der Hand – wie unter http://www.inseltrainer.com/ zu lesen ist. Der Personal-Trainer kann gezielt Übungen erstellen, die auf bestimmte Personen angepasst sind. So wird man schneller und effektiver abnehmen.
Abnehmen ist nicht immer leicht: Essen ist ein emotionales Verhalten. Bestimmte Speisen können für die Lebensqualität ausschlaggebend sein. Durchhänger und Naschsünden sind daher keine Seltenheit. Neben der richtigen Abnehmmethode kommt es meist auch auf die Motivation an. Man muss lernen mit Rückschlägen umgehen zu können und nicht daran zu verzweifeln.
am 10. Juni 2014 um 2:40 pm Uhr
Hallo,
ich wollte nur mal kurz mein eigenes Fazit zu dieser Diät in die Runde werfen. Ich bin seit 3 Monaten ungefähr dabei und benutze zur Unterstützung der Berechnungen ein App namens Noom.
Ich habe vorher viele Diäten ausprobiert, aber keine hat geholfen. an Volumetrics gefällt mir gut, dass man hier seinen Ernährungsplan den individuellen Vorlieben und dem aktuellen Gelüsten anpassen kann.
Bei vielen Diäten ist das leider nicht der Fall. Auußerdem wird man satt. Ich habe schon immer gerne viel gegessen, was man leider auch sieht. Jetzt esse ich anders und kann theoretisch sogar mehr als früher essen. Halt nur andere Sachen…
Wer nun glaubt, dass Kalorienreiche Lebensmittel ganz verboten sind, täuscht sich. Auch die darf man durchaus konsumieren, nur halt weniger.
Das gefällt mir, als absoluter Gummibärchen-Fan, besonders. Ich kann jeden Tag eine kleine Menge Gummibärchen essen, werde bei den Mahlzeiten satt und nehme trotzdem langsam ab.
Aktueller Stand ist übrigens 7kg in 3 Monaten, wobei natürlich auch mehr möglich ist, aber ich hatte so den einen oder anderen Ausrutscher…
Das ist mein Fazit.
Liebe Grüße,
Kilopurzel