Außer Masken und Kontaktverbot: Gesund durch die Corona-Zeit

Abgelegt unter Gesundheit & Ernährung by Blogger am 15. Dezember 2020

Das ganze Jahr war ziemlich aufregend. Unsicherheit und Angst machen sich breit und die Menschen suchen nach sicheren Strukturen. Jeder stellt sich die Frage: Was kann ich tun, um einigermaßen sicher durch diese Zeit zu kommen? Außer Masken und Kontaktverbot gibt es noch so viel mehr, womit man seinem Körper und seinem Geist etwas Guten tun kann.

Einfaches Mittel: Gesunde Ernährung

Gerade jetzt, wo man gezwungen ist, mehr Zeit zu Hause zu verbringen, kann das als Chance genutzt werden, um die eigene Ernährung zu hinterfragen und eventuelle umzustellen. Nie war es einfacher als heute, sich gesund und ausgewogen zu ernähren und zu diesem Thema kostenlos an wertvolle Informationen zu kommen.
Gesund essen: Was bedeutet das?

Die einfachste Formel für gesundes Essen ist:

  • mehr pflanzliche als tierische Nahrungsmittel
  • wenig Fett und Zucker
  • viel Flüssigkeit

Es ist also ziemlich leicht. Im Weg stehen uns dabei in der Regel nur unsere eigenen Gewohnheiten, ein Quäntchen Bequemlichkeit und fehlende Informationen.

Letzteres ist im Zeitalter des Internets jedoch kaum noch ein wirkliches Argument. Denn nirgends gibt es so viele Informationen zum Thema gesunde Ernährung, wie in der Onlinewelt. Viele wichtige Tipps findet man zum Beispiel im Blog von edubily.de, wo es wertvolle Informationen zu den unterschiedlichen Ernährungsformen wie veganer Ernährung oder Low Carb gibt. Aber auch Themen wie der Hormonhaushalt oder die Darmgesundheit behandelt werden.

Weitere wichtige Erkenntnisse zum Thema gesunde Ernährung gibt es auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – DGE. Hier finden man nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch tolle Ratschläge, um eine gesunde Ernährungsweise umzusetzen.

Sich ausgewogen und sinnvoll zu ernähren bedeutet auf keinen Fall eine Diät zu machen, sondern den Speiseplan an die Bedürfnisse des Körpers anzupassen. Das führt automatisch dazu, dass auf dem Teller mehr Gemüse und weniger Zucker landet. Und auch der Kopf funktioniert einfach besser, wenn der Körper mit einer vitalen Ernährung in Schwung kommt.

Das zweite Standbein für Gesundheit: Bewegung an frischer Luft

Nichts ist gesünder als dreißig Minuten Bewegung an frischer Luft. Dazu benötigt man nur die passende Kleidung entsprechend der Jahreszeit und etwas Überwindung. Das lässt sich sogar mit Vollzeit-Job umsetzen, indem einfach die Mittagspause genutzt wird oder man nach Feierabend nicht vorm PV oder TV landet, sondern die Beine in die Hand nimmt, und noch schnell eine Runde um den Blog dreht. Es muss also nicht immer das Fitness-Studio oder die Sporthalle sein. Ganz im Gegenteil. Gerade auf die frische Luft kommt es an. Dabei sollte die Bewegung sowohl für das Herz als auch den Kreislauf einen Reiz darstellen. Auch lockeres Laufen, schnelles Walking oder Nordic Walking oder die Runde auf dem Fahrrad sind geeignet. Wichtig ist, sich langsam an die Bewegung zu gewöhnen, sie regelmäßig beizubehalten und langsam zu steigern und sich anschließend ausreichend zu erholen.
Wer gerade eine Erkältung durchmacht, sollte dennoch lieber eine Pause einlegen, denn in diesem Fall ist das Immunsystem damit beschäftigt und muss nicht noch zusätzlich belastet werden.

Richtig Lüften sorgt für ein gesundes Raumklima

Gerade, wenn man selbst nicht so viel rausgehen kann, ist ausreichendes Lüften ein wichtiger Beitrag für die eigene Gesundheit. Auch hierfür gibt es wieder ganz einfache, aber bewährte Regeln:

  • 3-4 Mal täglich Stoßlüften
  • Fenster für 10 Minuten weit öffnen und Durchzug schaffen, anstatt diese dauerhaft zu kippen
  • Schlafzimmer vor dem Schlafen gut durchlüften
  • Dampf aus Küche und Bad sofort auslüften

Regelmäßiges Lüften lässt frische und sauerstoffreiche Luft in die Räume und befördert abgestandene Luft und Schadstoffe nach draußen. Nur wenn wir ausreichend Sauerstoff zu Verfügung haben, können wir uns wohlfühlen und leistungsfähig sein.

In der Heizperiode werden die Thermostate vor dem Lüften gedrosselt und danach wieder hoch geregelt. Das spart Heizkosten.

Gekippte Fenster lassen zum einen nicht genügend Sauerstoff in die Wohnräume. Außerdem bilden sich hierbei an der Wand über dem Fenster kalte Stellen, wo die Luftfeuchtigkeit kondensieren und Schimmel verursachen kann.

Fazit

Im Grunde genommen ist es nicht schwer, einiges für das eigene Wohlbefinden zu tun. Eine ausgewogene Ernährung, hinreichende Flüssigkeitszufuhr gepaart mit täglicher Bewegung und ausreichender Zufuhr von Frischluft in den eigenen 4 Wänden sind simple Maßnahmen, die sich ganz einfach umsetzen lassen.

 



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